Datengestütztes Marketing

B2B-Marketing ohne Influencer: 5 datenbasierte Wege zu mehr Pipeline

Daniel Schwarz
4. Dezember 2025
Zuletzt aktualisiert: 4. Dezember 2025

Eine erfolgreiche B2B-Marketingstrategie braucht keine prominenten Gesichter oder virale Social-Media-Kampagnen. Was sie braucht, sind belastbare Daten, klare Prozesse und die richtige Verbindung zwischen Marketing und Vertrieb. Während B2C-Unternehmen auf Reichweite durch Influencer setzen, funktioniert B2B-Marketing in Deutschland nach anderen Regeln. Entscheider in Unternehmen lassen sich nicht von Testimonials beeindrucken - sie wollen Fakten, Vergleichswerte und nachweisbare Ergebnisse.

Der Fokus auf datengetriebenes Marketing ist keine neue Entwicklung, aber die Werkzeuge und Möglichkeiten haben sich deutlich verändert. Unternehmen im Mittelstand stehen vor der Herausforderung, mit begrenzten Budgets maximale Wirkung zu erzielen. Die gute Nachricht ist, dass genau hier der Vorteil einer datenbasierten B2B-Marketingstrategie liegt. Statt Geld in teure Werbeflächen zu stecken, investieren clevere Marketingteams in Inhalte und Prozesse, die langfristig Vertrauen schaffen und qualifizierte Leads liefern.

Dieser Artikel zeigt fünf konkrete Wege, wie Sie Ihre Pipeline füllen können - ganz ohne Influencer-Budget und mit Methoden, die zum deutschen Markt passen.

Warum deutsche B2B-Unternehmen auf Daten statt Werbung setzen

Der deutsche Geschäftsmarkt tickt anders als in anderen Regionen. Kaufentscheidungen im B2B-Bereich durchlaufen mehrere Instanzen, werden sorgfältig geprüft und basieren auf rationalen Kriterien. Ein Einkaufsleiter, der eine neue Softwarelösung evaluiert, wird sich kaum von einem Instagram-Post überzeugen lassen. Was ihn interessiert: Wie schneidet die Lösung im Vergleich zum Wettbewerb ab? Welche messbaren Ergebnisse haben andere Kunden erzielt? Wie sieht die Implementierung aus?

Diese Fragen lassen sich nicht mit klassischer Werbung beantworten. Hier kommen Benchmark-Daten ins Spiel. Unternehmen, die ihre eigenen Leistungskennzahlen transparent machen und mit Branchendurchschnitten vergleichen, verschaffen potenziellen Kunden eine Orientierung, die kein Influencer liefern kann: glaubwürdige, datenbasierte Vergleichswerte.

Die Skepsis gegenüber Marketing-Botschaften ist in Deutschland besonders ausgeprägt. DSGVO-konformes Marketing ist nicht nur eine rechtliche Anforderung, sondern auch ein Vertrauenssignal. Wer transparent mit Daten umgeht und die Privatsphäre seiner Kontakte respektiert, signalisiert Professionalität. Das zahlt sich aus - nicht in viralen Kampagnen, aber in stabilen Kundenbeziehungen.

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1. Benchmark-Kampagnen als Vertrauensanker etablieren

Die erste Säule einer datenbasierten B2B-Marketingstrategie ist der Einsatz von Benchmark-Kampagnen. Statt allgemeiner Werbeversprechen liefern Sie potenziellen Kunden konkrete Vergleichswerte, an denen sie ihre eigene Situation messen können. Das funktioniert in praktisch jeder Branche: Produktionsunternehmen können Durchlaufzeiten vergleichen, IT-Dienstleister Reaktionszeiten, Logistikunternehmen Lieferquoten.

Der Ansatz ist simpel, aber wirkungsvoll. Sie sammeln anonymisierte Daten aus Ihrer Kundenbasis, bereiten diese auf und stellen sie als Branchenreport zur Verfügung. Interessenten, die den Report herunterladen, bekommen wertvollen Input für ihre eigene Arbeit - und Sie erhalten qualifizierte Leads, die sich aktiv mit Ihrem Themengebiet beschäftigen.

Benchmark-Kampagnen lösen ein grundsätzliches Problem im B2B-Marketing: Sie überwinden die Skepsis gegenüber Verkaufsbotschaften. Wenn ein Unternehmen seinen Energieverbrauch pro Produktionseinheit mit dem Branchendurchschnitt vergleichen kann, ist das nützlicher als jede Werbeanzeige. Sie positionieren sich als Experte, der Orientierung bietet, statt als Verkäufer, der etwas loswerden will.

Die technische Umsetzung erfordert ein System, das Daten erfassen, aufbereiten und automatisiert verteilen kann. Moderne CRM-Systeme verfügen über genau diese Funktionen: von der Datensammlung über die Segmentierung bis zur automatisierten Auslieferung der Reports an interessierte Kontakte.

Für den Erfolg von Benchmark-Kampagnen ist die Qualität der Daten entscheidend. Investieren Sie Zeit in die Aufbereitung und Validierung, bevor Sie einen Report veröffentlichen. Ein fehlerhafter Benchmark schadet Ihrer Glaubwürdigkeit mehr als ein fehlender Report.

2. Leadgenerierung durch wertorientierte Inhalte

Content-Marketing im B2B-Bereich unterscheidet sich grundlegend von Consumer-Kampagnen. Es geht nicht um Unterhaltung oder emotionale Ansprache, sondern um praktischen Nutzen. Die Leadgenerierung funktioniert hier über Inhalte, die echte Probleme lösen und echtes Wissen vermitteln.

Eine durchdachte B2B-Marketingstrategie setzt auf Formate, die zum Entscheidungsprozess passen. In der frühen Phase, wenn potenzielle Kunden ihr Problem noch definieren, helfen Checklisten und Einführungsartikel. In der Evaluierungsphase werden Vergleichsguides und Fallstudien relevant. Kurz vor der Kaufentscheidung zählen ROI-Rechner und Implementierungsleitfäden.

Die Herausforderung liegt darin, diese Inhalte zur richtigen Zeit an die richtigen Kontakte zu bringen. Hier verbinden sich Content-Strategie und Marketing-Automation. Ein System, das erkennt, welche Inhalte ein Kontakt bereits konsumiert hat, kann automatisch den passenden nächsten Schritt vorschlagen. Das spart manuelle Arbeit und sorgt für eine konsistente Ansprache.

Marketing im Mittelstand steht oft vor Ressourcenproblemen: Kleine Teams sollen große Wirkung erzielen. Die Lösung liegt in wiederverwendbaren Inhalten. Ein umfassender Leitfaden lässt sich in Blogbeiträge, Social-Media-Posts, Newsletter-Inhalte und Webinar-Themen aufteilen. So entsteht aus einer Investition ein ganzes Paket von Touchpoints.

Die Messung des Erfolgs basiert auf klaren Metriken. Wie viele Downloads generiert ein Whitepaper? Wie hoch ist die Konversionsrate vom Download zum Erstgespräch? Welche Inhalte führen zu den qualifiziertesten Leads? Diese Fragen lassen sich beantworten, wenn die richtigen Tracking-Mechanismen implementiert sind.


3. Vertrieb und Marketing verzahnen durch Automatisierung

Die klassische Trennung zwischen Marketing und Vertrieb funktioniert im modernen B2B-Geschäft nicht mehr. Beide Bereiche arbeiten am selben Ziel: qualifizierte Opportunities durch die Pipeline zu führen. Eine B2B-Marketingstrategie, die den Vertriebsprozess optimieren will, muss beide Seiten verbinden.

Vertriebsautomatisierung bedeutet nicht, dass Maschinen den menschlichen Kontakt ersetzen. Es bedeutet, dass repetitive Aufgaben automatisch ablaufen und Vertriebsmitarbeiter sich auf das konzentrieren können, was sie am besten können: Beziehungen aufbauen und komplexe Fragen beantworten. Lead-Scoring, Follow-up-Erinnerungen, Aktivitätsprotokollierung - all das lässt sich automatisieren.

Sales Enablement geht noch einen Schritt weiter. Es stellt sicher, dass Vertriebsmitarbeiter zu jedem Zeitpunkt die richtigen Materialien zur Hand haben. Wenn ein Interessent nach einem technischen Datenblatt fragt, sollte der Vertriebskollege nicht erst im Marketing nachfragen müssen. Ein zentrales System, das Dokumente, Präsentationen und Angebote zugänglich macht, beschleunigt den gesamten Prozess.

Die Übergabe zwischen Marketing und Vertrieb ist ein kritischer Punkt. Wann ist ein Lead reif für den persönlichen Kontakt? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, aber mit Daten eingrenzen. Ein Kontakt, der mehrere Whitepapers heruntergeladen, ein Webinar besucht und die Preisseite aufgerufen hat, ist wahrscheinlich kaufbereiter als jemand, der einmal den Newsletter geöffnet hat.

Die Konversionsrate steigern lässt sich besonders effektiv an den Übergabepunkten. Wenn Marketing und Vertrieb ein gemeinsames Bild vom idealen Kunden haben und klare Kriterien für die Leadqualifizierung definieren, entstehen weniger Reibungsverluste. Das spart Zeit auf beiden Seiten und sorgt für zufriedenere Interessenten.

4. Reichweite DSGVO-konform aufbauen

Performance-Marketing in Deutschland steht unter besonderen Vorzeichen. Die strengen Datenschutzregeln schränken viele Taktiken ein, die in anderen Märkten funktionieren. Was auf den ersten Blick wie ein Nachteil wirkt, kann sich als Chance erweisen. Wer DSGVO-konformes Marketing beherrscht, baut eine Kontaktbasis auf, die wirklich interessiert ist und aktiv zugestimmt hat.

Der erste Schritt ist ein sauberes Consent-Management. Jeder Kontakt in Ihrer Datenbank sollte nachweisbar seine Einwilligung gegeben haben. Das klingt selbstverständlich, aber in der Praxis schleichen sich oft Graubereiche ein. Ein technisch einwandfreies Double-Opt-in-Verfahren schützt Sie rechtlich und sorgt für höhere Qualität in Ihrer Kontaktliste.

First-Party-Daten werden zum wertvollsten Asset im B2B-Marketing in Deutschland. Statt sich auf Drittanbieter-Cookies zu verlassen, die ohnehin auslaufen, bauen Sie eigene Datenquellen auf. Jede Interaktion auf Ihrer Website, jeder Download, jede Webinar-Teilnahme liefert Informationen, die Ihnen gehören und die Sie nutzen dürfen.

Eine praktische B2B-Marketingstrategie integriert Datenschutz von Anfang an. Statt nachträglich Prozesse anzupassen, wenn der Anwalt Bedenken äußert, planen Sie von Beginn an konform. Das bedeutet: Klare Datenschutzerklärungen, transparente Opt-out-Möglichkeiten und regelmäßige Bereinigung der Datenbank von inaktiven Kontakten.

Die technische Umsetzung erfordert Systeme, die Einwilligungen dokumentieren und Datenflüsse nachvollziehbar machen. CRM-Plattformen mit europäischen Serverstandorten bieten hier Vorteile, weil sie die Anforderungen der DSGVO bereits in ihrer Architektur berücksichtigen.

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5. Content-Kooperationen statt Influencer-Deals

Wenn Influencer-Marketing im B2B-Bereich nicht funktioniert, was tritt an seine Stelle? Die Antwort: Content-Kooperationen mit Branchenpartnern. Statt Einzelpersonen mit großer Reichweite zu bezahlen, arbeiten Sie mit Unternehmen zusammen, die komplementäre Zielgruppen bedienen.

Das Prinzip ist einfach. Ein Softwareanbieter für Produktionsplanung kooperiert mit einem Anbieter von Qualitätsmanagement-Lösungen. Beide bedienen dieselbe Zielgruppe - Produktionsleiter in mittelständischen Fertigungsunternehmen - aber konkurrieren nicht direkt. Gemeinsame Webinare, Co-Branded Whitepapers oder gegenseitige Newsletter-Erwähnungen bringen beiden Seiten neue Kontakte.

Diese Form der Zusammenarbeit funktioniert, weil sie auf gegenseitigem Nutzen basiert. Keine Partei zahlt der anderen Geld; beide investieren Zeit und Expertise. Das Ergebnis ist authentischer als bezahlte Werbung, weil die Empfehlung von einem Partner kommt, dem die Zielgruppe bereits vertraut.

Content-Kooperationen passen besonders gut zur B2B-Marketingstrategie von Unternehmen, die in Nischenmärkten aktiv sind. Je spezialisierter das Thema, desto schwieriger ist klassische Werbung - und desto wertvoller sind Partnerschaften mit anderen Spezialisten.

Die praktische Umsetzung erfordert ein gewisses Maß an Koordination. Wer identifiziert passende Partner? Wer schlägt Themen vor? Wie werden Leads aufgeteilt? Ein klarer Rahmen zu Beginn verhindert Missverständnisse später. Das Schöne an solchen Kooperationen: Sie können klein anfangen und bei Erfolg ausbauen.

Der erste Schritt zur erfolgreichen Partnersuche: Analysieren Sie, welche anderen Lösungen oder Dienstleister Ihre Kunden bereits nutzen. Fragen Sie in Vertriebsgesprächen nach dem bestehenden Tech-Stack oder den aktuellen Dienstleistern. Diese Informationen zeigen, welche Unternehmen komplementäre Lösungen anbieten und damit ideale Kooperationspartner wären. Die Kontaktaufnahme funktioniert am besten über LinkedIn oder Branchenveranstaltungen - nicht mit einem Verkaufspitch, sondern mit einer konkreten Idee für gemeinsamen Content. Ein Vorschlag wie "Wir könnten gemeinsam einen Leitfaden zum Thema X erstellen" öffnet mehr Türen als eine allgemeine Kooperationsanfrage. Starten Sie mit einem überschaubaren Projekt - etwa einem gemeinsamen Blogbeitrag - bevor Sie größere Formate wie Webinare oder Reports angehen. So testen beide Seiten die Zusammenarbeit ohne großes Risiko.

Mit den richtigen Daten zur vollen Pipeline

Die fünf vorgestellten Ansätze haben eines gemeinsam: Sie setzen auf Substanz statt auf Lautstärke. Eine datenbasierte B2B-Marketingstrategie liefert keine viralen Momente, aber stabile Ergebnisse. Sie baut Kundenvertrauen mit der Zeit auf, nicht über Nacht. Das passt zum deutschen Markt, wo Geschäftsbeziehungen oft über Jahre wachsen.

Der Verzicht auf Influencer-Marketing ist keine Einschränkung, sondern eine strategische Entscheidung. Die Ressourcen, die Sie nicht in bezahlte Reichweite stecken, fließen in Benchmark-Kampagnen, wertvollen Content und automatisierte Prozesse. Das sind Investitionen, die sich akkumulieren. Ein guter Branchenreport bringt auch in drei Jahren noch Leads, während eine Influencer-Kampagne nach einer Woche vergessen ist.

Die technische Basis für all diese Ansätze bildet ein integriertes System, das Marketing und Vertrieb verbindet. Daten aus Kampagnen müssen nahtlos in den Vertriebsprozess fließen. Automatisierungen müssen zuverlässig laufen. Reports müssen zeigen, welche Aktivitäten zu Abschlüssen führen.

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Die vorgestellten Methoden funktionieren am besten mit einer Plattform, die alle Puzzlestücke zusammenhält. Bitrix24 bietet genau das: ein CRM mit integrierter Marketing-Automation für die Steuerung Ihrer Kampagnen, Lead-Management, E-Mail-Marketing sowie Website-Formularen und Landingpages zur Leadgenerierung sowie integrierten Vertriebs- und Pipeline-Tools in einer Lösung. Statt zwischen verschiedenen Systemen zu wechseln, arbeiten Marketing und Vertrieb auf derselben Datenbasis und können Kampagnen, Leads und Deals durchgängig nachverfolgen.

Die Plattform unterstützt den gesamten Prozess von der Leaderfassung bis zum Abschluss. Automatisierte Workflows übernehmen repetitive Aufgaben, steuern Nurturing-Strecken und Follow-ups und stellen sicher, dass qualifizierte Kontakte rechtzeitig beim Vertrieb landen. Dashboards und Berichte in Bitrix24 machen sichtbar, welche Kampagnen, Inhalte und Kanäle tatsächlich Pipeline und Umsatz erzeugen, und bilden damit eine verlässliche Grundlage für datenbasierte Entscheidungen. Für Content-Kooperationen mit Branchenpartnern stehen geteilte Workspaces, gemeinsame Dokumente, Co-Editing und eine fein steuerbare Rechteverwaltung zur Verfügung, perfekt geeignet für Co-Branded-Reports, gemeinsame Webinare oder gemeinsam geplante Kampagnen.

Mit Servern in Deutschland und DSGVO-konformen Prozessen erfüllt Bitrix24 die Anforderungen des deutschen Marktes. Einwilligungen lassen sich direkt einholen, Double-Opt-in-Prozesse umsetzten und Zielgruppen nach rechtlichem Status segmentieren, was einen wichtigen Baustein für DSGVO-konformes Performance-Marketing darstellt.

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FAQ

Wie können B2B-Unternehmen Leads ohne Influencer gewinnen?

B2B-Unternehmen können Leads ohne Influencer gewinnen, indem sie auf datenbasierte Methoden setzen. Benchmark-Reports, die echte Vergleichswerte liefern, ziehen qualifizierte Interessenten an. Wertorientierte Inhalte wie Leitfäden, Checklisten und Fallstudien generieren Downloads von Menschen, die sich aktiv mit dem Thema beschäftigen. Content-Kooperationen mit Branchenpartnern erschließen neue Zielgruppen ohne Werbebudget. Die Kombination dieser Ansätze baut eine Pipeline auf, die stabiler und nachhaltiger ist als kurzfristige Kampagnen mit bezahlten Testimonials.

Welche Datenquellen bringen wirklich Vertrauen?

Datenquellen, die wirklich Vertrauen bringen, sind vor allem eigene Benchmark-Daten aus der Kundenbasis, anonymisiert und professionell aufbereitet. Branchenstudien von anerkannten Verbänden und Forschungsinstituten ergänzen das Bild. Fallstudien mit messbaren Ergebnissen - etwa Zeitersparnisse oder Kostensenkungen bei bestehenden Kunden - überzeugen Entscheider stärker als allgemeine Aussagen. Wichtig ist die Nachvollziehbarkeit: Wenn potenzielle Kunden verstehen, wie die Zahlen zustande kommen, steigt das Vertrauen in die Aussagekraft der Daten.

Wie messe ich den Erfolg datenbasierter Kampagnen?

Den Erfolg datenbasierter Kampagnen messen Sie anhand konkreter Kennzahlen entlang der gesamten Pipeline. Auf Kampagnenebene zählen Downloads, Webinar-Anmeldungen und Newsletter-Öffnungsraten. Für die Leadqualität sind Konversionsraten vom Marketing Qualified Lead zum Sales Qualified Lead aussagekräftig. Am Ende steht die Frage: Welche Kampagnen führen zu tatsächlichen Abschlüssen und Umsätzen? Ein integriertes CRM-System ermöglicht diese durchgängige Messung, indem es Aktivitäten vom ersten Kontakt bis zum Vertragsabschluss verfolgt.

Wie verbinde ich Marketing und Vertrieb effizient?

Marketing und Vertrieb verbinden Sie effizient durch ein gemeinsames System und klare Prozesse. Beide Teams sollten auf derselben Plattform arbeiten und dieselben Daten sehen. Definieren Sie gemeinsam, wann ein Lead vom Marketing zum Vertrieb übergeben wird - mit konkreten Kriterien wie der Anzahl der Interaktionen, den besuchten Seiten oder dem geäußerten Interesse. Automatisierte Workflows sorgen dafür, dass Übergaben reibungslos funktionieren. Regelmäßige Abstimmungen zwischen beiden Teams helfen, die Kriterien bei Bedarf anzupassen und aus Erfahrungen zu lernen.


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