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Virtuelles Onboarding: Wird VR die traditionelle Mitarbeitereinführung ersetzen?

Team- & HR-Wachstum
Daniel Schwarz
14 Min.
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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Daniel Schwarz
Aktualisiert: 30. Juni 2025
Virtuelles Onboarding: Wird VR die traditionelle Mitarbeitereinführung ersetzen?

Die traditionelle Mitarbeitereinführung steht vor einem Wendepunkt. Während Unternehmen bisher auf Präsentationen, Handbücher und persönliche Gespräche setzten, erobert nun virtuelles Onboarding mit Virtual Reality-Technologie den HR-Sektor. Diese Innovation verspricht, neue Mitarbeiter in immersive Erlebnisse einzutauchen, die weit über herkömmliche Schulungsformate hinausgehen.

Virtual Reality verändert bereits heute die Art, wie Unternehmen ihre Teams aufbauen und entwickeln. Von realistischen Arbeitsplatzsimulationen bis hin zu interaktiven Unternehmensrundgängen - VR-Training eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die digitale Einarbeitung. Die Frage ist nicht mehr, ob diese Technologie Relevanz besitzt, sondern wann sie zum Standard wird.

Die Bedeutung einer durchdachten HR-Innovation zeigt sich besonders bei der Mitarbeiterbindung. Studien belegen, dass ein professionelles Onboarding die Wahrscheinlichkeit einer langfristigen Zusammenarbeit um bis zu 82 % erhöht. Mit VR-gestützten Lernplattformen können Unternehmen diesen Prozess revolutionieren und gleichzeitig die Effizienz steigern.

VR-Technologie revolutioniert das Mitarbeitererlebnis von Tag eins an

Virtual Reality transformiert die ersten Tage neuer Mitarbeiter grundlegend. Statt statischer Präsentationen erleben sie das Unternehmen durch immersive Schulung hautnah – von virtuellen Büroführungen bis hin zu realistischen Arbeitssimulationen. Diese Technologie schafft emotionale Verbindungen, die traditionelle Methoden nicht erreichen können.

Die Vorteile zeigen sich bereits in der Praxis. Walmart nutzt VR-Training für über eine Million Mitarbeiter und berichtet von deutlich höheren Lernraten. Neue Angestellte navigieren durch virtuelle Filialen, üben Kundengespräche und lernen Sicherheitsprotokolle – alles ohne reale Risiken oder Unterbrechungen des Geschäftsbetriebs.

Moderne VR-Systeme bieten maßgeschneiderte Erfahrungen für verschiedene Positionen. Ein Vertriebsmitarbeiter durchläuft andere Szenarien als ein Techniker oder Teamleiter. Diese Personalisierung macht virtuelles Onboarding wesentlich effektiver als standardisierte Ansätze.

Die emotionale Komponente spielt eine entscheidende Rolle. VR sorgt für bleibende Erinnerungen durch mehrsinnliche Erfahrungen. Neue Mitarbeiter fühlen sich stärker mit dem Unternehmen verbunden, wenn sie dessen Werte und Kultur nicht nur hören, sondern auch erleben.

Immersive Schulung vs. traditionelle Methoden: Ein direkter Vergleich

Der Unterschied zwischen VR-basierten und herkömmlichen Onboarding-Methoden wird bei genauerer Betrachtung offensichtlich. Traditionelle Ansätze beschränken sich oft auf eine passive Informationsaufnahme, während immersive Schulung ein aktives Lernen und eine sofortige Anwendung ermöglicht.

Zeitliche Effizienz stellt einen wichtigen Faktor dar. VR-Trainings komprimieren komplexe Lernprozesse in kürzere, intensivere Einheiten. Ein dreistündiges VR-Programm kann den Inhalt eines mehrtägigen traditionellen Kurses vermitteln – mit besseren Behaltensraten.

Die Kostenbetrachtung fällt differenziert aus. VR-Hardware und Softwareentwicklung erfordern zunächst hohe Investitionen. Langfristig reduzieren sich jedoch Schulungskosten durch Wiederverwendbarkeit und Skalierbarkeit. Große Unternehmen amortisieren VR-Systeme oft innerhalb von zwei bis drei Jahren.

Messbarkeit und Analyse schaffen weitere Vorteile. VR-Plattformen erfassen detaillierte Nutzerdaten – von Blickbewegungen bis zu Reaktionszeiten. Diese Informationen erlauben präzise Leistungsbewertungen und gezielte Verbesserungen des Onboarding-Prozesses.

Die Lernkurve unterscheidet sich erheblich. Während traditionelle Schulungen oft theoretisch bleiben, bietet virtuelles Onboarding praktische Erfahrungen ohne reale Konsequenzen. Mitarbeiter können Fehler machen, daraus lernen und Situationen wiederholen, bis sie beherrscht werden.

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Praktische Anwendungsgebiete für VR in der Mitarbeiterentwicklung

Die Einsatzmöglichkeiten von Virtueller Realität in der Personalentwicklung erstrecken sich über verschiedene Branchen und Funktionsbereiche. Besonders in sicherheitskritischen Umgebungen zeigt sich der Wert immersiver Technologie.

Produktionsunternehmen nutzen VR für Maschinenschulungen. Neue Mitarbeiter erlernen komplexe Bedienungsabläufe in virtuellen Fabriken, bevor sie echte Anlagen berühren. Dies reduziert Unfallrisiken und Produktionsausfälle erheblich.

Im Gesundheitswesen gestattet VR-Training realistische Patienteninteraktionen. Pflegekräfte üben schwierige Gespräche oder Notfallsituationen in kontrollierten virtuellen Umgebungen. Die erworbenen Fähigkeiten übertragen sich direkt auf die Praxis.

Einzelhandelsunternehmen setzen auf virtuelle Verkaufstrainings. Mitarbeiter interagieren mit computergenerierten Kunden, lernen Produktpräsentationen und üben Beschwerdemanagement. Diese Vorbereitung steigert das Selbstvertrauen und den Verkaufserfolg erheblich.

Die digitale Transformation ermöglicht auch standortunabhängiges Training. Remote-Mitarbeiter erleben dasselbe intensive Onboarding wie ihre Kollegen vor Ort. Diese Gleichberechtigung stärkt den Teamzusammenhalt in verteilten Organisationen.

Compliance-Schulungen profitieren besonders von VR-Technologie. Rechtliche Anforderungen und Verhaltensrichtlinien werden durch realistische Szenarien vermittelt. Mitarbeiter verstehen nicht nur Regeln, sondern erleben deren praktische Anwendung.

Herausforderungen und Grenzen der VR-Integration

Die Implementierung von VR-Onboarding-Systemen bringt verschiedene Hürden mit sich. Technische Anforderungen stehen an erster Stelle – leistungsfähige Hardware, stabile Netzwerkverbindungen und regelmäßige Updates sind unverzichtbar.

Nicht alle Mitarbeiter zeigen sich technikaffin. Besonders die älteren Generationen benötigen zusätzliche Unterstützung beim Umgang mit VR-Geräten. Unternehmen müssen parallele Schulungsangebote vorhalten und schrittweise Übergänge ermöglichen.

Motion Sickness betrifft etwa 15-20 % der VR-Nutzer. Diese Übelkeit kann das Lernerlebnis erheblich beeinträchtigen und erfordert alternative Ansätze für betroffene Personen. Moderne Geräte reduzieren dieses Problem, eliminieren es aber nicht vollständig.

Die Inhaltserstellung erweist sich als zeitaufwändig und kostenspielig. Qualitativ hochwertige VR-Erfahrungen benötigen spezialisierte Entwicklerteams und kontinuierliche Aktualisierungen. Kleine Unternehmen können diese Ressourcen oft nicht bereitstellen.

Datenschutz und Privatsphäre gewinnen bei VR-Anwendungen besondere Bedeutung. Die Technologie erfasst sensible biometrische Daten wie Augenbewegungen und Reaktionsmuster. Klare Richtlinien und eine transparente Kommunikation sind unerlässlich.

Die soziale Komponente traditioneller Onboarding-Programme lässt sich nicht vollständig digitalisieren. Persönliche Beziehungen und spontane Gespräche bleiben wichtig für die Integration neuer Teammitglieder.

Virtuelles Onboarding: Wird VR die traditionelle Mitarbeitereinführung ersetzen?

Kostenanalyse: Investment vs. langfristige Ersparnisse

Die Wirtschaftlichkeit von VR-Onboarding-Systemen hängt stark von Unternehmensgröße und Branche ab. Anfängliche Investitionen umfassen Hardware-Beschaffung, Software-Lizenzen, Content-Entwicklung und Schulung der Administratoren.

Ein professionelles VR-Setup kostet zwischen 15.000 und 50.000 Euro für kleinere Implementierungen. Große Konzerne investieren oft mehrere Millionen in umfassende Systeme. Diese Zahlen wirken zunächst abschreckend, relativieren sich aber bei längerfristiger Betrachtung.

Traditionelle Onboarding-Programme birgen versteckte Kosten. Trainer-Gehälter, Raummieten, Reisekosten und Arbeitszeit-Verluste summieren sich erheblich. Ein großes Unternehmen gibt durchschnittlich 4.000 Euro pro Mitarbeiter für die konventionelle Einarbeitung aus.

VR-Systeme skalieren kostengünstig. Nach der Erstentwicklung können Programme beliebig oft verwendet werden. Die Grenzkosten pro zusätzlichem Teilnehmer tendieren gegen Null – ein erheblicher Vorteil bei hoher Mitarbeiterfluktuation.

Produktivitätssteigerungen rechtfertigen Investitionen zusätzlich. VR-geschulte Mitarbeiter erreichen operative Leistung 30-40 % schneller als traditionell eingearbeitete Kollegen. Diese Zeitersparnis übersetzt sich direkt in Umsatzgewinne.

ROI-Berechnungen zeigen positive Ergebnisse ab etwa 500 Onboarding-Durchläufen pro Jahr. Unternehmen mit höherem Mitarbeiter-Durchsatz erreichen eine Amortisation bereits nach 18-24 Monaten.

Mitarbeiterbindung durch innovative Onboarding-Technologie stärken

Virtuelles Onboarding beeinflusst die Mitarbeiterbindung nachweislich positiv. Neue Kollegen, die VR-basierte Einarbeitung erleben, zeigen höhere Zufriedenheitswerte und bleiben länger im Unternehmen. Diese Korrelation erklärt sich durch mehrere Faktoren.

Erste Eindrücke prägen langfristige Wahrnehmungen. Unternehmen, die in moderne Onboarding-Technologie investieren, signalisieren Innovation und Wertschätzung. Neue Mitarbeiter fühlen sich wichtig genommen und entwickeln stärkere emotionale Bindungen.

Die Qualität des Lernerlebnisses übertrifft traditionelle Methoden deutlich. VR-Teilnehmer behalten 75 % der vermittelten Inhalte nach einer Woche, verglichen mit 10 % bei PowerPoint-Präsentationen. Dieses verbesserte Verständnis reduziert Unsicherheit und Stress in den ersten Arbeitswochen.

Personalisierte VR-Erfahrungen schaffen ein Zugehörigkeitsgefühl. Mitarbeiter durchlaufen maßgeschneiderte Szenarien, die ihre spezifischen Rollen und Verantwortungen widerspiegeln. Diese Relevanz verstärkt das Engagement und die Identifikation mit den Unternehmenszielen.

Generationsunterschiede haben Bedeutung. Jüngere Mitarbeiter erwarten technologische Innovation am Arbeitsplatz. VR-Onboarding erfüllt diese Erwartungen und positioniert das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber für Nachwuchstalente.

Die Messbarkeit von VR-Systemen ermöglicht kontinuierliche Verbesserungen. HR-Teams identifizieren Schwachstellen und optimieren Programme basierend auf realen Nutzerdaten. Diese datengetriebene Personalisierung steigert die Effektivität zusätzlich.

Lernplattformen der Zukunft: Integration und Skalierbarkeit

Die Evolution von Lernplattformen zeigt einen klaren Trend zur Integration verschiedener Technologien. VR bildet dabei einen Baustein umfassender Schulungsökosysteme, die multiple Lernstile und Präferenzen bedienen.

Cloud-basierte Systeme eröffnen eine globale Skalierung. Multinationale Konzerne können einheitliche Onboarding-Standards weltweit implementieren, während lokale Anpassungen trotzdem möglich bleiben. Diese Flexibilität war mit traditionellen Methoden undenkbar.

Künstliche Intelligenz verstärkt VR-Lerneffekte. Adaptive Algorithmen passen Schwierigkeitsgrade und Inhalte an individuelle Lerngeschwindigkeiten an. Schwächere Teilnehmer erhalten zusätzliche Unterstützung, während schnelle Lerner herausgefordert werden.

Mixed Reality kombiniert virtuelle und physische Elemente. Neue Mitarbeiter interagieren mit realen Kollegen in virtuellen Umgebungen oder nutzen digitale Overlays an echten Arbeitsplätzen. Diese Hybridansätze verbinden die Vorteile beider Welten.

Mobile VR-Lösungen demokratisieren den Zugang. Smartphone-basierte Systeme reduzieren Hardwarekosten erheblich und ermöglichen ein flexibles Lernen. Mitarbeiter können Onboarding-Module von zu Hause aus oder unterwegs absolvieren.

Die Integration in bestehende HR-Systeme wird zunehmend nahtlos. VR-Plattformen synchronisieren sich mit Personalverwaltungssoftware, Leistungsmanagement-Tools und Karriereentwicklungs-Programmen. Diese Vernetzung schafft ganzheitliche Mitarbeitererlebnisse.

Branchenspezifische VR-Onboarding-Strategien entwickeln

Verschiedene Wirtschaftszweige erfordern maßgeschneiderte VR-Onboarding-Ansätze. Die Automobilindustrie setzt auf virtuelle Fertigungslinien, wo neue Mitarbeiter komplexe Montageprozesse ohne Produktionsunterbrechungen erlernen.

Finanzdienstleister nutzen VR für Compliance-Training und Kundengespräche. Bankmitarbeiter üben schwierige Beratungssituationen oder lernen neue Finanzprodukte in risikofreien virtuellen Umgebungen. Diese Vorbereitung steigert die Kompetenz und das Kundenvertrauen.

Die Luftfahrtindustrie ist ein Pionier im Bereich der Sicherheitstrainings mit Virtual Reality. Die Cabin Crew trainiert Notfallprozeduren in virtuellen Flugzeugen, während das Bodenpersonal sich in Gepäckabfertigung und Wartungsarbeiten übt. Die realistische Simulation reduziert Fehlerquoten drastisch.

Einzelhandelsunternehmen fokussieren sich auf Kundenservice und Verkaufstechniken. VR schafft realistische Kundenbegegnungen mit verschiedenen Persönlichkeitstypen und Kaufsituationen. Diese Vielfalt bereitet die Mitarbeiter optimal auf die Praxis vor.

Gesundheitswesen und Pflege setzen auf empathische Patienteninteraktionen. VR-Szenarien simulieren schwierige Gespräche, medizinische Notfälle oder den Umgang mit besonderen Bedürfnissen. Die emotionale Komponente dieser Trainings prägt Verhalten nachhaltig.

Technologieunternehmen experimentieren mit virtuellen Coding-Umgebungen. Neue Entwickler erkunden Systemarchitekturen in 3D-Räumen oder kollaborieren in virtuellen Arbeitsräumen. Diese immersive Einführung beschleunigt das Verständnis komplexer Systeme.

Revolution oder Evolution: Realistische Zukunftsprognosen

Die Zukunft des Onboardings wird wahrscheinlich einen Hybrid-Ansatz verfolgen. VR ergänzt traditionelle Methoden, ersetzt sie aber nicht vollständig. Persönliche Beziehungen und spontane Interaktionen bleiben unverzichtbar für eine erfolgreiche Teamintegration.

Technologische Fortschritte werden VR zugänglicher machen. Leichtere Headsets, längere Akkulaufzeiten und eine intuitivere Bedienung senken die Eintrittsbarrieren kontinuierlich. Bis 2027 könnten VR-Geräte so selbstverständlich werden wie heutige Smartphones.

Die Kostenentwicklung zeigt einen positiven Trend. Hardware-Preise fallen, während Software-Tools demokratischer werden. No-Code-Plattformen ermöglichen es HR-Teams, eigene VR-Inhalte ohne Programmierkenntnisse zu erstellen.

Regulatorische Rahmen werden sich entwickeln. Datenschutzbestimmungen für VR-Anwendungen und Standards für Arbeitsplatz-VR entstehen. Diese Klarheit wird Unternehmensverantwortliche ermutigen, größere Investitionen zu tätigen.

Der Generationenwechsel beschleunigt die Adoption. Digital Natives, die mit VR-Gaming aufgewachsen sind, erwarten ähnliche Technologien am Arbeitsplatz. Unternehmen müssen sich anpassen, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben.

Virtuelles Onboarding wird bis 2030 vermutlich in 40-50 % der Großunternehmen etabliert sein. Pioniere genießen Wettbewerbsvorteile bei Talentgewinnung und Talentbindung, während Nachzügler Aufholbedarf entwickeln.

Optimieren Sie Ihr Onboarding mit modernster HR-Technologie

Die digitale Transformation des Onboardings steht noch am Anfang. Unternehmen, die jetzt in innovative Technologien investieren, positionieren sich optimal für die Zukunft der Personalentwicklung. VR-basierte Systeme werden nicht über Nacht traditionelle Methoden ersetzen aber sie werden zunehmend zum Standard werden.

Die Integration verschiedener Technologien – von VR über KI bis hin zu Cloud-Plattformen schafft umfassende Lernökosysteme. Diese übergreifenden Maßnahmen berücksichtigen individuelle Bedürfnisse und ermöglichen personalisierte Mitarbeitererlebnisse in einem bisher unbekannten Ausmaß.

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Die Plattform bietet flexible Workflows, die sich an verschiedene Onboarding-Strategien anpassen lassen. Unternehmen können traditionelle und innovative Ansätze kombinieren, während alle Prozesse zentral dokumentiert und verwaltet werden. Die Integration von Kommunikationstools, Projektmanagement, Dokumentenverwaltung, Automatisierung und KI schafft ein kohärentes Mitarbeitererlebnis.

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FAQ

Welche Vorteile bietet VR beim Onboarding?

VR bietet beim Onboarding immersive Lernerfahrungen, die 75 % bessere Behaltensraten als traditionelle Methoden erreichen. Neue Mitarbeiter können ohne Risiko realistische Arbeitsszenarien ausüben, komplexe Prozesse visualisieren und emotionale Verbindungen zum Unternehmen aufbauen. Die Technologie ermöglicht personalisierte Schulungen, verkürzt Einarbeitungszeiten und steigert eine langfristige Mitarbeiterbindung durch innovative erste Eindrücke.

Wie realistisch ist VR im HR-Alltag?

VR im HR-Alltag ist bereits Realität in vielen Großunternehmen. Walmart, UPS und andere Konzerne nutzen VR erfolgreich für Mitarbeiterschulungen. Die Technologie wird durch sinkende Hardwarekosten, benutzerfreundlichere Geräte und No-Code-Entwicklungstools zunehmend zugänglich. Bis 2030 wird VR-Onboarding voraussichtlich in 40-50 % der Großunternehmen etabliert sein, wobei der Fokus auf hybriden Ansätzen liegt, die VR mit traditionellen Methoden kombinieren.

Ist virtuelles Onboarding kosteneffizient?

Virtuelles Onboarding wird ab etwa 500 Durchläufen pro Jahr kosteneffizient. Nach anfänglichen Investitionen von 15.000-50.000 Euro für kleinere Systeme amortisieren sich die Kosten durch Skalierbarkeit und Wiederverwendbarkeit. VR-geschulte Mitarbeiter erreichen 30-40 % schnellere operative Leistung, was direkte Produktivitätsgewinne generiert. Langfristig reduzieren sich Trainer-, Raum- und Reisekosten erheblich, während die Schulungsqualität steigt.

Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig, um VR-Onboarding zu implementieren?

Für VR-Onboarding werden leistungsfähige Headsets (z. B. Oculus Quest) sowie kompatible Controller und ein stabiler Internetzugang benötigt. Auf Seiten der Software braucht es eine VR-fähige Lernplattform, die sich in bestehende HR- bzw. LMS-Systeme integrieren lässt. Zudem sind 3D-Content-Erstellung (intern oder extern) und ein geschultes Personal für Wartung und Support erforderlich. Ein strategischer IT-Plan sollte außerdem Upgrade-Intervalle und Kompatibilitätsprüfungen für zukünftige Hardware- und Softwareversionen beinhalten.

Wie werden Datenschutz und Privatsphäre beim VR-Onboarding sichergestellt?

Beim virtuellen Onboarding mittels VR-Systemen werden biometrische und Nutzungsdaten erhoben, weshalb eine DSGVO-konforme Speicherung (verschlüsselt, getrennt von Personaldaten) zwingend ist. Mitarbeitende müssen vorab darüber informiert werden, welche Daten im Rahmen des virtuellen Onboardings erfasst werden und aktiv ihre Einwilligung geben. Externe Anbieter sollten vertraglich dazu verpflichtet werden, nur die minimal notwendigen Daten zu verarbeiten, und sensible Szenarien im VR-Training sollten pseudonymisiert ablaufen. Zusätzlich helfen regelmäßige Schulungen der HR-Verantwortlichen und Audits dabei, Datenschutzverletzungen beim virtuellen Onboarding frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.

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Inhaltsverzeichnis
VR-Technologie revolutioniert das Mitarbeitererlebnis von Tag eins an Immersive Schulung vs. traditionelle Methoden: Ein direkter Vergleich Praktische Anwendungsgebiete für VR in der Mitarbeiterentwicklung Herausforderungen und Grenzen der VR-Integration Kostenanalyse: Investment vs. langfristige Ersparnisse Mitarbeiterbindung durch innovative Onboarding-Technologie stärken Lernplattformen der Zukunft: Integration und Skalierbarkeit Branchenspezifische VR-Onboarding-Strategien entwickeln Revolution oder Evolution: Realistische Zukunftsprognosen Optimieren Sie Ihr Onboarding mit modernster HR-Technologie Wie implementieren Sie HR-Software? FAQ Welche Vorteile bietet VR beim Onboarding? Wie realistisch ist VR im HR-Alltag? Ist virtuelles Onboarding kosteneffizient? Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig, um VR-Onboarding zu implementieren? Wie werden Datenschutz und Privatsphäre beim VR-Onboarding sichergestellt?

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