Multidisziplinäre Teams haben ihren Ursprung in der Medizin. Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen wurden für die Beurteilung schwerer Krankheitsverläufe - etwa von Krebspatienten - herangezogen, um erfolgversprechende Behandlungsmethoden zu entwickeln. Die Arbeitsweise bringt einige wesentliche Vorteile mit sich und ist deshalb auch für die Anwendung außerhalb der Medizin interessant.
Mitglieder aus verschiedenen Bereichen eines Unternehmens werden zur Neu- oder Weiterentwicklung eines Produkts oder einer Dienstleistung bereichsübergreifend in ein Projekt integriert. Ein Beispiel dafür ist das kundenzentrierte Update einer Software unter Einbeziehung von Programmierern, der Marketingabteilung, dem Vertrieb und einem Supportteam.
Diese Form der Zusammenarbeit ist mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden. Zusätzliche Arbeitsbelastung, der Aufbau einer eigenständigen Teamphilosophie, eine Kommunikationsstrategie und die klare Zuweisung von Rollen und Verantwortlichkeiten sind wesentliche Aufgaben, die es zu erledigen gilt. Eine ausgewogene Teamzusammensetzung und der Aufbau von Vertrauen zwischen den Mitarbeitenden sind grundlegende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit.
In diesem Artikel haben wir die wichtigsten Strategien zur bereichsübergreifenden Projektarbeit zusammengestellt, mit denen Ihre multidisziplinären Teams effektiv und erfolgreich zusammenarbeiten können.
Bevor wir in die Strategien eintauchen, lohnt es sich, die Unterschiede zwischen interdisziplinären und multidisziplinären Teams zu verstehen:
In einem interdisziplinären Team werden Fachleute verschiedener Spezialgebiete dauerhaft zur Zusammenarbeit in einem eigenständigen Team integriert. Die Mitglieder verlassen ihre ursprünglichen Abteilungen und bilden eine neue Einheit mit gemischten Kompetenzen.
Im Gegensatz dazu verbleiben bei multidisziplinären Teams die Mitarbeitenden in den Teams, denen sie zugeordnet sind. Für spezifische Projekte arbeiten mehrere Teams mit ihren jeweiligen Spezialist•innen bereichsübergreifend zusammen. Diese temporäre Struktur ermöglicht es, verschiedene Perspektiven einzubringen, ohne dauerhafte organisatorische Veränderungen vorzunehmen.
Diese Unterscheidung ist wichtig, da beide Ansätze unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen und entsprechend angepasste Führungs- und Organisationsstrategien erfordern.
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Jetzt testen!Damit multidisziplinäre Teams eine erfolgreiche Arbeit leisten können, bedarf es Leitlinien, die die Kundin bzw. den Kunden in den Mittelpunkt der Aktivitäten stellen. Es erfordert klar formulierte Ziele über Teamgrenzen hinweg und Kenngrößen, die den Erfolg bewerten. Untersuchungen belegen, dass die Mehrzahl der Kunden Interaktionen zwischen den an einer Produktentwicklung Beteiligten erwartet, aber davon ausgeht, dass der Informationsaustausch zwischen Marketing, Vertrieb, Service und dem Entwicklerteam nicht oder nur unzureichend funktioniert.
Durch die Schaffung eines Informationssystems, in das alle Ergebnisse aus Feedbacks einfließen, gleich aus welchem Bereich der Unternehmenstätigkeit diese entstanden sind, lassen sich Kundenanforderungen besser formulieren. An dieser Stelle kommt ein multidisziplinärer Teamansatz zum Tragen. Die gesammelten und in einem geeigneten CRM erfassten Daten müssen vollständig analysiert, in Aufgaben überführt und den zuständigen Bereichen zugewiesen werden.
Mit der Beseitigung von Beschränkungen der eigenen Sichtweise und mit den Einblicken in Kundenfeedbacks aus anderen Bereichen können multidisziplinäre Teams einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Produkteigenschaften unter Servicegesichtspunkten leisten.
Bei einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit gilt es, einige Risiken zu erkennen, um diese zu vermeiden oder sich darauf einzustellen. Sonst wird es Schwierigkeiten bereiten, effektiv arbeitende, multidisziplinäre Teams zu bilden.
Solche Hindernisse für eine reibungslose Zusammenarbeit sind:
Separate Ablage oder Speicherung von Dokumenten und Informationen. Abhilfe schafft hier die Nutzung eines für alle Teammitglieder zugänglichen Dokumentenmanagementsystems und eines CRM.
Fehlende technische Ausstattung und begrenzte Ressourcen, besonders zu geringe verfügbare Zeit für die multidisziplinäre Tätigkeit. Teamleitende sind hier gefordert, in den jeweiligen Teams die notwendigen Ressourcen bei der Projektarbeit einzuplanen.
Sich überschneidende Aufgabenstellungen und mehrfach zugewiesene Rollen bei der Übernahme von Verantwortung. Zur Vermeidung ist die Abstimmung in Teammeetings und auf Managementebene erforderlich.
Schlechte Arbeitsbeziehungen und fehlende Dialogfähigkeit. Wie diese beiden Risiken vermieden werden können, wird in den beiden nachfolgenden Strategien zur Teambildung und richtigen Kommunikation ausführlich behandelt.
Mangelnde Wertschätzung der Arbeit anderer Teams. Eine Voraussetzung, um die Arbeit anderer zu schätzen, ist die Bereitschaft, sich mit deren Aufgaben vertraut zu machen. Das erfordert Lernbereitschaft und Aneignung zusätzlichen Fachwissens - grundlegende Bedingungen für den Erfolg multidisziplinärer Teams.
Die Teamzusammensetzung ist entscheidend für den Erfolg einer Zusammenarbeit. Multidisziplinäre Teammitglieder sollten sich sowohl in ihren fachlichen Fähigkeiten als auch in ihren charakterlichen Eigenschaften ergänzen. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein, multidisziplinäre Teams neu zu bilden. Andererseits gibt es die Möglichkeit, auf bereits bestehende Strukturen im Unternehmen zurückzugreifen.
Eine heterogene Zusammensetzung der Strukturen, die auf demografische wie fachliche Diversität setzt, bildet einen wichtigen Faktor für den multidisziplinären Erfolg der Zusammenarbeit. Die Mitarbeitenden und Teamleitenden sollten die Bereitschaft zur bereichsübergreifenden Kooperation verinnerlicht haben und darüber hinaus über spezielles Fachwissen verfügen.
Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden, die über den reinen fachlichen Informationsaustausch hinausgeht, ist für die effektive Funktion einer bereichsübergreifenden Zusammenarbeit notwendig. Das schließt die Interaktion über verschiedene Hierarchieebenen mit ein. Denn es ist nicht effizient, wenn alle Fragen und Probleme ausschließlich auf Teamleiterebene geklärt werden müssen. Auch der direkte Kontakt - zum Beispiel zwischen dem Mitarbeitenden aus dem Supportteam und dem Teamleitenden des Vertriebs - muss ausdrücklich erwünscht sein.
Ein stetiger Austausch von Informationen bildet die Grundlage, die multidisziplinäre Teams effektiv arbeiten lässt. Das Teilen des eigenen Wissens mit den Mitarbeitenden aus anderen Unternehmensstrukturen schafft eine Vertrauensbasis. Dadurch wird es leichter, Feedbacks für die eigene Arbeit zu akzeptieren und umzusetzen.
Allein der Wille und die Bereitschaft zur Kommunikation reichen nicht aus. Es bedarf der Unterstützung auf organisatorischer Ebene in Form von vorgesehenen Zeiten in den Arbeitsplänen der Mitarbeitenden, um sich auf Meetings vorzubereiten und daran teilnehmen zu können. Gleichzeitig sind die technischen Voraussetzungen für eine regelmäßige Kommunikation zu schaffen. Das betrifft insbesondere multidisziplinäre Teams, die nicht gemeinsam am Sitz des Unternehmens arbeiten. Es ist gerade einer der größten Vorteile dieser Form der Kollaboration, dass remote Arbeitende, die zudem noch an entfernten Orten tätig sind, in die Projekttätigkeit einbezogen werden können. Neben dem schriftlichen Informationsaustausch, der durch E-Mails, Messenger-Dienste oder per Social Network - auch zeitversetzt - erfolgen kann, sind persönliche Kontakte in Meetings unumgänglich. Ein allen Mitgliedern des Teams zugängliches Videokonferenz-Tool schafft die Voraussetzungen dafür.
Teamzusammenarbeit ist im Zeitalter der Digitalisierung ohne moderne Softwarelösungen undenkbar. Multidisziplinäre Teams können nur dann effektiv tätig sein, wenn sie die gleichen Tools nutzen. Der Einsatz einer Cloudanwendung, die alle benötigten Funktionen bereitstellt und für jeden Mitarbeitenden unabhängig von seiner Arbeitszeit und seinem Arbeitsort verfügbar ist, sollte bevorzugt werden. Solche auch als SaaS-Lösungen (Software as a Service) bekannten Produkte basieren auf der Nutzung der IT-Infrastruktur externer Dienstleister. Die Vorteile: Multidisziplinäre Teams benötigen keine besondere IT-Fachkenntnisse und der Zugriff über eine mobile App oder den Webbrowser setzt keine einheitliche Hardware und Betriebssystemsoftware beim Anwender voraus.
Welche Tools werden benötigt? Auf die Bedeutung des Einsatzes einer geeigneten Software zur Kundenverwaltung wurde bereits im ersten Abschnitt hingewiesen - ein leistungsfähiges CRM passt dazu perfekt. Zur Kommunikation sind die für die Teamzusammenarbeit passenden Werkzeuge einzusetzen. Neben der klassischen E-Mail sollte keinesfalls auf Messenger-Dienste und eine Videokonferenz-Software verzichtet werden. Aufgabenverwaltung und Terminplaner sichern die Kontrolle und Koordinierung der Arbeit. Damit alle dokumentierten Arbeitsergebnisse jederzeit für alle Teammitglieder zur Verfügung stehen, ist der Einsatz eines Dokumentenmanagementsystems unabdingbar.
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Unter der im Punkt 2. erläuterten Strategie des Risikomanagements wurde auf die Gefahr von sich überschneidenden Aufgaben und Verantwortungen hingewiesen. Deshalb ist bereits beim Projektstart eine Zuordnung der Verantwortungen nach der bewährten Methode des Rollenmodells ratsam. Unterstützt durch ein Tool, wie es Bitrix24 zur Verfügung stellt, wird dokumentiert, welche Funktion jedes Teammitglied bei der Zuordnung von Arbeitsaufgaben erhält. Damit ist ein vollständiger Überblick über alle zu erfüllenden Anforderungen, die erreichten Ergebnisse und die Einhaltung von Terminen gegeben. Die Zuweisung von Rollen wie Ersteller, Verantwortlicher, Mitwirkender oder Beobachter stellt sicher, dass jedes Teammitglied seinen zu leistenden Beitrag kennt. Für multidisziplinäre Teams macht eine transparente Aufgabenverteilung deutlich, dass Mitarbeitende mehrere Rollen in unterschiedlichen Projekten übernehmen können. So besteht die Möglichkeit, dass ein Mitglied in einem Team beratend tätig wird, in einem anderen die Verantwortung für eine Aufgabe übernimmt und zusätzlich als Beobachter agiert und die Termineinhaltung überwacht.
Das häufig in multidisziplinärer Teamarbeit auftretende Problem der Überlastung einzelner Mitarbeitenden lässt sich zwar durch das Rollenmodell nicht lösen, es kann aber sichtbar gemacht werden und die Grundlage für eine Umstrukturierung bieten.
Arbeiten Teams aus verschiedenen Bereichen erstmals zusammen, ist es erforderlich, eine einheitliche Vorgehensweise zur Aufgabenerledigung zu entwickeln. Ein iterativer Prozess, der schrittweise eine gemeinsame Arbeitsweise entwickelt, kann multidisziplinären Teams helfen, bessere Ergebnisse in ihrer Projektarbeit zu erzielen.
Dabei durchlaufen die Teams mehrere Etappen. Bereits vor der Projektplanung beginnt die Phase des "Verstehens". Ideen und Lösungsansätze werden zunächst gesammelt und mit den Wünschen der Kunden abgeglichen. Probleme sind zu dokumentieren.
Im zweiten Schritt erfolgt die Analyse der aktuellen Marktsituation. Vergleichbare Produkte oder Dienstleistungen werden hinsichtlich Eigenschaften, Qualität und Preis verglichen. Hinzu kommt die Bewertung aktueller Trends und der Kundenakzeptanz.
Phase drei stellt die Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt. Dabei werden weniger technische Aspekte betrachtet als vielmehr die Anforderungen und Wünsche der Konsumenten.
Jetzt kommen die Vorteile zum Tragen, die multidisziplinäre Teams auszeichnen. Aus den vorangegangenen drei Stufen des Iterationsprozesses machen alle Teams auf der Basis ihres jeweiligen Fachwissens Lösungsvorschläge. Diese werden gemeinsam zu einem Projekt entwickelt und schließlich in der letzten Phase umgesetzt. Eine Testphase, in der Kundenfeedback gesammelt wird, schließt die Arbeit ab. Strategie 8: Vertrauen aufbauen und Meinungsverschiedenheiten tolerieren
Multidisziplinäre Teams lassen sich nicht auf der Basis führen, die der bekannte Spruch "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" vermitteln will. Eine solche Verfahrensweise wird jegliche Motivation im Keim ersticken und kreative Denkansätze blockieren.
Um Vertrauen aufbauen zu können, bedarf es Möglichkeiten des offenen Austauschs. Multidisziplinäre Teammitglieder sollten diese in regelmäßigen Meetings erhalten. Eine gute Terminplanung mit einem festen Tagesordnungspunkt in der Agenda ermöglicht Diskussionen, in denen jedes Feedback zur geleisteten Arbeit geben und eigene kreative Ideen vorstellen kann. Remote-Mitarbeitende werden über eine Videokonferenz in die Diskussion einbezogen. Neben dem regelmäßigen Erfahrungsaustausch eignen sich Teambuildingmaßnahmen, wie gemeinsame sportliche Aktivitäten oder eine digitale Kaffeepause mit den Remote-Workern, zum Vertrauensaufbau.
Die Übertragung von Verantwortung ist ein wichtiger Vertrauensbeweis und stärkt den Teamzusammenhalt, besonders dann, wenn dies zwischen unterschiedlichen Arbeitsgruppen einer multidisziplinären Zusammenarbeit geschieht.
Aufgebautes Vertrauen lässt sich von Meinungsverschiedenheiten nicht beeinflussen. Dissens innerhalb eines Teams ist nicht schädlich, sondern sollte unter dem Aspekt betrachtet werden, dass kritisches Denken Entscheidungsfindungen positiv beeinflussen kann. Gruppendenken ohne abweichende Meinungen deutet eher auf eine fehlende Kommunikation hin und unterdrückt innovative Denkansätze.
Als Key Performance Indicators werden in der Betriebswirtschaftslehre Kennzahlen bezeichnet, die Leistungen und den Erfolg eines Unternehmens kennzeichnen. Ein multidisziplinärer Teamansatz ist geeignet, solche Metriken auch auf den Erfolg der fachbereichsübergreifenden Zusammenarbeit zu projizieren. Dabei lassen sich sowohl quantitative als auch qualitative Messwertermittlungen einsetzen.
Aus der ersten Kategorie können die Produktivitäts- und Effizienzmessung genutzt werden. Wie eingangs in diesem Artikel erläutert wurde, zeichnet sich eine multidisziplinäre Teamarbeit besonders durch Kundenzentrierung aus. Deshalb werden zur Beurteilung einer erfolgreichen Arbeit vorzugsweise diese Key Performance Indicators eingesetzt:
Der Net Promoter Score ermittelt die Wahrscheinlichkeit zur Weiterempfehlung eines Produktes oder einer Dienstleistung auf einer Bewertungsskala von 0 bis 10.
Mit dem Customer Satisfaction Score werden Kundenfeedbacks gesammelt, um den Prozentanteil zufriedener Konsumenten zu berechnen.
Durch den Customer Effort Score lässt sich ermitteln, wie leicht eine durchzuführende Aktion, zum Beispiel der Einkauf in einem Onlineshop, für die Kunden war.
Kundenzufriedenheitsergebnisse lassen sich am besten durch Umfragen ermitteln. Eine gute Möglichkeit dafür bietet die eigene Unternehmenswebsite, besonders mit der Einbindung von Social Media Plattformen.
Eine der wichtigsten Grundlagen für erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit ist die Schaffung psychologischer Sicherheit. In einem Umfeld, in dem sich alle Teammitglieder wohlfühlen, Gedanken offen auszusprechen und Risiken einzugehen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen zu haben, kann echte Innovation entstehen.
Psychologische Sicherheit bedeutet für multidisziplinäre Teams:
Fehlertoleranz fördern: Fehler werden als Lernchancen betrachtet, nicht als Versagen. Dies ist besonders wichtig, wenn Mitglieder außerhalb ihrer Komfortzone arbeiten müssen.
Aktives Zuhören praktizieren: Die Meinungen aller Teammitglieder werden respektiert und wertgeschätzt, unabhängig von ihrer Position oder ihrem Fachbereich.
Vulnerabilität zulassen: Führungskräfte gehen mit gutem Beispiel voran, indem sie eigene Unsicherheiten zugeben und um Hilfe bitten, wenn nötig.
Führungskräfte sind entscheidend für die Etablierung dieser sicheren Arbeitsumgebung. Sie sollten transparente Entscheidungsprozesse fördern und konstruktive Konfliktlösung unterstützen.
Studien belegen, dass Teams mit hoher psychologischer Sicherheit nicht nur innovativer sind, sondern auch effizienter arbeiten und eine höhere Mitarbeiterbindung aufweisen - entscheidende Faktoren für den langfristigen Erfolg bereichsübergreifender Projekte.
Im Kontext von multidisziplinären Teams gewinnen strukturierte Mentoring-Programme zunehmend an Bedeutung, um Wissenstransfer zwischen verschiedenen Fachbereichen zu ermöglichen und eine gemeinsame Wissensbasis aufzubauen.
Effektive Mentoring-Ansätze für fachbereichsübergreifende Teams beinhalten:
Reverse Mentoring: Jüngere oder weniger erfahrene Teammitglieder teilen ihr Spezialwissen mit erfahreneren Kollegen, besonders in Bereichen wie digitalen Technologien oder aktuellen Markttrends. Diese Methode fördert nicht nur Wissenstransfer, sondern stärkt auch das Selbstvertrauen jüngerer Mitarbeitender.
Cross-Department-Mentoring: Experten aus verschiedenen Abteilungen tauschen ihr Fachwissen aus, um gegenseitiges Verständnis für die jeweiligen Arbeitsbereiche zu fördern. Dies überbrückt Abteilungsgrenzen und baut Silodenken ab.
Skill-basiertes Mentoring: Fokussierung auf den Austausch spezifischer Fähigkeiten, die für die Projektarbeit relevant sind, unabhängig von der hierarchischen Position der Beteiligten. Diese Herangehensweise konzentriert sich auf konkrete Kompetenzen statt auf formale Hierarchien.
Besonders wertvoll sind Mentoring-Programme, die den informellen Wissensaustausch fördern und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens etablieren. Dies hilft, Silodenken aufzubrechen und ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Arbeitsweisen anderer Fachabteilungen zu entwickeln.
Für den Erfolg solcher Programme ist eine klare Struktur mit definierten Zielen, regelmäßigen Check-ins und messbaren Ergebnissen entscheidend. Gleichzeitig sollte genügend Flexibilität bestehen, um auf die individuellen Bedürfnisse der Teammitglieder eingehen zu können.
Agile Methoden haben sich als besonders effektiv für die Organisation und Steuerung von multidisziplinären Teams erwiesen, da sie Flexibilität, kontinuierliches Feedback und inkrementelle Fortschritte fördern. Die regelmäßigen Feedbackschleifen helfen dabei, Missverständnisse zwischen verschiedenen Fachbereichen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Für multidisziplinäre Teams eignen sich besonders:
Scrum: Mit seiner klaren Rollenverteilung (Product Owner, Scrum Master, Entwicklungsteam) schafft Scrum einen strukturierten Rahmen für die Zusammenarbeit unterschiedlicher Spezialisten. Die regelmäßigen Sprint-Reviews fördern den Austausch und die kontinuierliche Verbesserung.
Kanban: Visualisiert den Arbeitsfluss und macht Engpässe sichtbar, wodurch bereichsübergreifende Teams ihre Kapazitäten besser koordinieren können.
Design Thinking: Unterstützt die kundenorientierte Zusammenarbeit durch einen strukturierten Innovationsprozess, der unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt.
Die Implementierung agiler Methoden sollte an die spezifischen Bedürfnisse des Teams angepasst werden. Nicht jedes Element eines agilen Frameworks muss übernommen werden - vielmehr geht es darum, die Grundprinzipien (Transparenz, Inspektion, Anpassung) in den Arbeitsalltag zu integrieren.
Besonders hilfreich ist die Verwendung digitaler Tools, die agile Arbeitsweisen unterstützen und gleichzeitig die Dokumentation und Nachverfolgung von Entscheidungen erleichtern. So können auch räumlich verteilte Teams effektiv zusammenarbeiten und den agilen Ansatz leben.
In einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt arbeiten multidisziplinäre Teams häufig über verschiedene Standorte, Zeitzonen und Arbeitszeiten hinweg. Hier wird die Optimierung asynchroner Kommunikation zum entscheidenden Erfolgsfaktor für die bereichsübergreifende Zusammenarbeit.
Effektive asynchrone Kommunikation in verteilten Teams erfordert:
Dokumentation und Kontextualisierung: Wichtige Informationen sollten so dokumentiert werden, dass sie auch ohne zusätzliche Erklärungen verständlich sind. Besonders bei komplexen fachlichen Themen ist es wichtig, ausreichend Kontext zu liefern.
Klare Erwartungsmanagement: Definieren Sie, wann Antworten erwartet werden und welche Kanäle für welche Art von Kommunikation genutzt werden sollen (z.B. E-Mail für formelle Abstimmungen, Chat für schnelle Rückfragen).
Strukturierte Informationsablage: Zentrale, gut organisierte Dokumentenbibliotheken stellen sicher, dass alle Teammitglieder jederzeit Zugriff auf relevante Informationen haben, unabhängig von ihrer Arbeitszeit.
Ein durchdachter Mix aus synchroner und asynchroner Kommunikation ist für multidisziplinäre Teams oft am effektivsten. Regelmäßige Video-Meetings können durch intensive asynchrone Zusammenarbeit ergänzt werden, was besonders die Einbindung von Teammitgliedern in verschiedenen Zeitzonen erleichtert.
Moderne Kollaborationsplattformen bieten hierfür spezielle Funktionen wie kommentierbare Dokumente, aufgezeichnete Präsentationen oder Thread-basierte Diskussionen, die den asynchronen Austausch unterstützen und gleichzeitig für Transparenz sorgen.
Für multidisziplinäre Teams ist ein systematischer Feedback-Prozess unerlässlich, um die Zusammenarbeit kontinuierlich zu verbessern und aus gemachten Erfahrungen zu lernen. Dabei geht es nicht nur um Leistungsbewertung, sondern auch um das Optimieren der bereichsübergreifenden Arbeitsprozesse.
Erfolgreiche Feedback-Systeme in multidisziplinären Teams zeichnen sich aus durch:
Regelmäßige Retrospektiven: Diese fokussieren sich nicht nur auf inhaltliche Projektergebnisse, sondern explizit auch auf die Qualität der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachbereichen.
Multi-direktionales Feedback: Feedback sollte in alle Richtungen fließen - von Führungskräften zu Teammitgliedern, zwischen Kollegen und auch von Teammitgliedern zur Führungsebene.
Aktionsorientierte Ergebnisse: Jede Feedback-Runde sollte in konkreten Maßnahmen münden, die in der nächsten Arbeitsphase umgesetzt und dann erneut evaluiert werden.
Besonders wirksam sind standardisierte Formate wie "Start-Stop-Continue" oder "What went well - What could be improved", die sicherstellen, dass sowohl positive Aspekte als auch Verbesserungspotenziale adressiert werden.
Die Integration solcher Feedback-Prozesse in den regulären Arbeitsrhythmus des Teams fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und hilft, Konflikte oder Missverständnisse frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie die Projektergebnisse beeinträchtigen.
Nach der Betrachtung wichtiger Strategien für die erfolgreiche Zusammenarbeit in heterogenen Teams, wenden wir uns nun der besonderen Rolle von Führungskräften zu. Diese haben maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg fachübergreifender Kooperation.
Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der erfolgreichen Leitung von multidisziplinären Teams. Sie müssen nicht nur verschiedene Fachexpertisen koordinieren, sondern auch unterschiedliche Arbeitskulturen und Kommunikationsstile integrieren. Die folgenden Best Practices haben sich für Leadership und Motivation in interdisziplinären Projekten als besonders wirksam erwiesen:
Erfolgreiche Führungskräfte in multidisziplinären Teams verstehen sich primär als Moderatoren und Enabler. Sie müssen nicht in jedem vertretenen Fachgebiet Experte sein, sollten aber die Stärken und Perspektiven aller Teammitglieder erkennen und einbinden können. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, einen Rahmen zu schaffen, in dem unterschiedliche Expertisen optimal zum Einsatz kommen und sich gegenseitig ergänzen.
Ein häufiges Hindernis in der bereichsübergreifenden Teamarbeit ist die unterschiedliche Fachsprache. Führungskräfte sollten aktiv daran arbeiten, Fachbegriffe zu klären und eine gemeinsame Terminologie zu entwickeln. Ein gemeinsames Glossar oder regelmäßige Begriffserklärungen in Meetings können helfen, Missverständnisse zu vermeiden und die Kommunikation zu verbessern.
Die Stärke multidisziplinärer Teams liegt in ihrer Vielfalt. Führungskräfte sollten diese Diversität bewusst fördern und als Ressource nutzen. Das bedeutet, unterschiedliche Perspektiven aktiv einzufordern, Raum für verschiedene Denkstile zu schaffen und Konflikte als Chance für Innovation zu begreifen. Besonders wichtig: Vermeiden Sie Homogenisierung unter dem Deckmantel der "Teamkultur".
In heterogenen Teams kann die Entscheidungsfindung komplexer sein als in homogenen Gruppen. Klare, transparente Entscheidungsprozesse helfen, diese Komplexität zu bewältigen. Definieren Sie vorab, welche Entscheidungen konsensual, konsultativ oder direktiv getroffen werden und wer in welchen Situationen die finale Entscheidungsbefugnis hat.
Neben inhaltlichen Aspekten sollten Führungskräfte regelmäßig die Qualität der Zusammenarbeit im Team thematisieren. Etablieren Sie dedizierte Zeitfenster, in denen das Team reflektieren kann, wie gut die bereichsübergreifende Zusammenarbeit funktioniert und welche Anpassungen notwendig sind. Dies fördert kontinuierliche Verbesserung und Teamentwicklung.
In der heutigen digitalisierten Arbeitswelt sind passende Tools unerlässlich für die effiziente Organisation und Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams. Die richtige Kombination digitaler Werkzeuge kann Kommunikationsbarrieren abbauen, Transparenz schaffen und die Produktivität bereichsübergreifender Projekte erheblich steigern.
Zentrale Projektmanagement-Tools bilden das Rückgrat erfolgreicher multidisziplinärer Teams. Sie bieten einen gemeinsamen Arbeitsraum, in dem alle Projektbeteiligten - unabhängig von ihrer Fachabteilung - Aufgaben koordinieren, Fortschritte verfolgen und Ressourcen planen können. Besonders wichtig für cross-funktionale Teams sind:
Visualisierung von Abhängigkeiten: Zeigt auf, wie Aufgaben verschiedener Fachbereiche zusammenhängen und voneinander abhängen
Anpassbare Ansichten: Ermöglichen verschiedenen Teammitgliedern, Projekte in ihren bevorzugten Formaten zu betrachten (Kanban, Gantt, Listen, etc.)
Automatisierte Workflows: Reduzieren manuelle Übergaben zwischen Abteilungen und minimieren Informationsverluste
Für multidisziplinäre Teams ist die gemeinsame Erstellung und Bearbeitung von Dokumenten essentiell. Cloud-basierte Dokumentenlösungen ermöglichen:
Gleichzeitige Bearbeitung: Mehrere Teammitglieder können simultan an Inhalten arbeiten
Versionskontrolle: Nachvollziehbarkeit aller Änderungen und einfaches Zurückkehren zu früheren Versionen
Kommentarfunktionen: Ermöglichen kontextbezogenes Feedback ohne separate Kommunikationskanäle
Zugriffssteuerung: Differenzierte Berechtigungen für verschiedene Teammitglieder und externe Partner
Eine zentrale Kommunikationsplattform ist für erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit unerlässlich. Moderne Team-Kommunikationstools bieten:
Themenspezifische Kanäle: Strukturieren die Kommunikation nach Projekten, Themen oder Abteilungen
Integration von Video-Meetings: Nahtloser Übergang zwischen textbasierter und visueller Kommunikation
Durchsuchbarkeit: Macht frühere Diskussionen und Entscheidungen für alle Teammitglieder zugänglich
Statusanzeigen: Vermitteln Verfügbarkeit und aktuelle Arbeitsbelastung der Teammitglieder
Ein zentrales Wissensmanagementsystem hilft multidisziplinären Teams, fachspezifisches Wissen zu teilen und zugänglich zu machen. Wichtige Funktionen sind:
Strukturierte Wiki-Systeme: Ermöglichen die Organisation von Wissen nach Themen und Kategorien
Suchfunktionen: Erleichtern das schnelle Auffinden relevanter Informationen
Integrationsmöglichkeiten: Verknüpfen Wissensbasen mit anderen Tools wie Projektmanagement oder Kommunikation
Tagging-Systeme: Verbessern die Auffindbarkeit von Informationen über Abteilungsgrenzen hinweg
Während spezialisierte Tools ihre Berechtigung haben, bieten integrierte Plattformen wie Bitrix24 besondere Vorteile für multidisziplinäre Teams. Sie reduzieren die Anzahl der benötigten Schnittstellen und den Schulungsaufwand, da alle Teammitglieder mit demselben System arbeiten. Die nahtlose Integration verschiedener Funktionen - von Projektmanagement über Kommunikation bis hin zu Dokumentenverwaltung - minimiert Medienbrüche und fördert eine konsistente Arbeitsweise über Fachabteilungen hinweg.
Die Auswahl der richtigen digitalen Tools sollte immer auf die spezifischen Bedürfnisse des Teams abgestimmt sein und die unterschiedlichen Arbeitsweisen der beteiligten Fachbereiche berücksichtigen. Entscheidend ist nicht die Anzahl der eingesetzten Tools, sondern deren sinnvolle Integration in den Arbeitsalltag des Teams.
Konflikte in multidisziplinären Teams sind nicht nur unvermeidlich, sondern können bei konstruktiver Bewältigung sogar wertvolle Katalysatoren für Innovation und bessere Entscheidungsfindung sein. Gerade die unterschiedlichen fachlichen Perspektiven, die die Stärke interdisziplinärer Zusammenarbeit ausmachen, bergen auch ein erhöhtes Konfliktpotenzial.
In bereichsübergreifenden Teams treten häufig charakteristische Konfliktmuster auf:
Fachkulturelle Unterschiede: Verschiedene Abteilungen entwickeln eigene Unternehmenskulturen mit spezifischen Werten, Arbeitsweisen und Prioritäten. So können beispielsweise Entwickler Wert auf technische Perfektion legen, während Marketingexperten marktgerechte Schnelligkeit priorisieren.
Methodische Differenzen: Unterschiedliche Herangehensweisen an Problemlösungen können zu Reibungen führen, etwa wenn datenorientierte Analysten auf intuitive Designer treffen.
Sprachliche Missverständnisse: Fachspezifische Terminologien und unterschiedliche Interpretationen gleicher Begriffe führen oft zu Kommunikationsproblemen.
Unterschiedliche Zeithorizonte: Einige Abteilungen arbeiten in kurzfristigen Zyklen, während andere langfristig planen, was zu Abstimmungsschwierigkeiten führen kann.
Um Konflikte in multidisziplinären Teams konstruktiv zu gestalten, empfehlen sich folgende präventive Ansätze:
Gemeinsame Grundregeln: Etablieren Sie zu Projektbeginn einen Teamkodex, der Kommunikationsregeln, Entscheidungswege und Konfliktlösungsmechanismen definiert.
Perspektivwechsel fördern: Regelmäßige Formate wie "Ein Tag in der anderen Abteilung" oder Rotationsprinzipien können das Verständnis für die Herausforderungen anderer Fachbereiche vertiefen.
Fachübergreifende Aufwärmphase: Vor Projektbeginn sollte Zeit für Teambuilding-Aktivitäten eingeplant werden, um gegenseitiges Verständnis zu fördern und persönliche Beziehungen zu stärken.
Neutrale Moderation: Bei wichtigen Entscheidungen kann eine unparteiische Moderation helfen, verschiedene Perspektiven ausgewogen zu berücksichtigen.
Wenn Konflikte in multidisziplinären Teams auftreten, haben sich folgende Ansätze bewährt:
Konstruktiver Umgang mit Konflikten ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine erlernbare Kompetenz. Gezielte Schulungen zum Konfliktmanagement für Führungskräfte und Teammitglieder können die Zusammenarbeit in multidisziplinären Teams nachhaltig verbessern und die Lösungsfindung bei komplexen Problemen unterstützen.
Die erfolgreiche Gestaltung multidisziplinärer Teams ist eine Kunst, die strategisches Denken, emotionale Intelligenz und organisatorisches Geschick vereint. Die 14 vorgestellten Strategien bieten einen umfassenden Rahmenplan, um die Zusammenarbeit über Abteilungsgrenzen hinweg effektiv zu gestalten und die enormen Potenziale interdisziplinärer Zusammenarbeit voll auszuschöpfen.
Es wird deutlich, dass multidisziplinäre Teams mehr erfordern als nur das Zusammenbringen verschiedener Fachexperten.
Der Erfolg steht und fällt mit einer systematischen Herangehensweise, die folgende Elemente umfasst:
Die richtigen strukturellen Rahmenbedingungen
Passende digitale Tools
Eine offene Kommunikationskultur
Klare Rollen und Verantwortlichkeiten
Im Zentrum erfolgreicher bereichsübergreifender Teams steht immer der Mensch mit seinen individuellen Fähigkeiten, Perspektiven und Bedürfnissen. Psychologische Sicherheit, kontinuierliche Feedback-Prozesse und ein wertschätzender Umgang mit Diversität sind daher ebenso wichtig wie effiziente Projektmanagement-Methoden und digitale Unterstützungssysteme.
Die zunehmende Komplexität wirtschaftlicher Herausforderungen macht multidisziplinäre Teams nicht zu einer Option, sondern zu einer Notwendigkeit für zukunftsorientierte Unternehmen. Organisationen, die es schaffen, die Silos zwischen Abteilungen aufzubrechen und echte cross-funktionale Zusammenarbeit zu etablieren, gewinnen entscheidende Wettbewerbsvorteile: Sie reagieren schneller auf Marktveränderungen, entwickeln innovativere Lösungen und können komplexe Kundenbedürfnisse ganzheitlicher erfüllen.
Die vorgestellten Strategien sind kein starres Korsett, sondern ein adaptiver Leitfaden, der an die spezifischen Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst werden kann. Entscheidend ist der Mut, neue Wege der Zusammenarbeit zu gehen und kontinuierlich aus Erfahrungen zu lernen, um die Effektivität Ihrer multidisziplinären Teams stetig zu verbessern.
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Die einheitliche Oberfläche minimiert Einarbeitungszeiten, während flexible Zugriffsrechte und anpassbare Workflows den unterschiedlichen Bedürfnissen verschiedener Fachbereiche gerecht werden. Das integrierte CRM erlaubt zudem die nahtlose Einbindung von Kundenfeedback in die Teamarbeit - genau wie in unserer ersten Strategie empfohlen.
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Um Kommunikationsbarrieren in bereichsübergreifenden Teams zu überwinden, empfehlen sich regelmäßige Austauschformate, die Entwicklung einer gemeinsamen Fachsprache und der Einsatz visualisierender Methoden. Besonders hilfreich sind auch Kommunikations-Guidelines, die festlegen, welche Informationen über welche Kanäle geteilt werden. Digitale Kommunikationsplattformen können helfen, Informationen transparent zu halten und für alle Teammitglieder zugänglich zu machen. Nicht zuletzt tragen persönliche Kennenlernen-Formate und gemeinsame Aktivitäten dazu bei, informelle Kommunikationsbarrieren abzubauen.
Die Arbeit multidisziplinärer Teams wird durch verschiedene Kategorien digitaler Tools unterstützt: Projektmanagement-Plattformen wie Bitrix24 schaffen Transparenz über Aufgaben und Fortschritte. Kollaborative Dokumenten-Systeme ermöglichen die gemeinsame Erstellung und Bearbeitung von Inhalten. Kommunikationstools wie Chat- und Videokonferenz-Systeme erleichtern den direkten Austausch. Wissensmanagement-Systeme helfen, Fachexpertise für alle zugänglich zu machen. Besonders wertvoll sind integrierte Lösungen, die verschiedene Funktionen in einer Plattform vereinen und so Medienbrüche vermeiden.
Die Zusammenarbeit zwischen internen Fachabteilungen und externen Experten profitiert von klaren Onboarding-Prozessen, transparenten Projektstrukturen und definierten Kommunikationswegen. Cloud-basierte Kollaborationsplattformen ermöglichen den sicheren Informationsaustausch über Unternehmensgrenzen hinweg. Wichtig ist auch, externe Experten früh in Entscheidungsprozesse einzubinden und ihr Spezialwissen aktiv zu nutzen. Regelmäßige Statusmeetings und eine klare Erwartungssteuerung auf beiden Seiten tragen ebenfalls zum Erfolg bei. Nicht zuletzt sollten kulturelle Unterschiede zwischen internen und externen Teammitgliedern offen thematisiert werden.
Rollen und Verantwortlichkeiten in interdisziplinären Teams sollten einerseits klar definiert, andererseits aber auch flexibel genug sein, um die Stärken aller Teammitglieder optimal zu nutzen. Bewährt hat sich ein Modell mit fest zugewiesenen fachlichen Verantwortlichkeiten, kombinierten mit projektspezifischen Rollen, die je nach Anforderung wechseln können. Wichtig ist eine transparente Dokumentation, wer für welche Entscheidungen und Aufgaben verantwortlich ist. Dabei sollten sowohl die Kernkompetenzen der Teammitglieder berücksichtigt als auch Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden. Regelmäßige Überprüfungen der Rollenverteilung helfen, auf veränderte Projektanforderungen flexibel zu reagieren.
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