12 schlechte Arbeitsgewohnheiten, die Ihre Produktivität ruinieren

10 Min. Lesezeit
Daniel Schwarz
23. Januar 2023
Zuletzt aktualisiert: 23. Januar 2023
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Inhaltsverzeichnis

FAQ
  1. Sie halten Ihr Mailpostfach ständig offen
  2. Multitasking: Sie erledigen alles gleichzeitig
  3. Sie schauen ständig auf Ihr Smartphone
  4. Sie starten Ihre Morgenroutine mit einer Stunde Fernsehen
  5. Sie vermeiden To-Do-Listen
  6. Sie erledigen alles selbst und delegieren Ihre Aufgaben nicht
  7. Sie vermeiden Lösungen, die Ihre Arbeit effizienter machen können
  8. Sie verzichten auf Pausen
  9. Sie kontrollieren nicht Ihre Ergebnisse
  10. Sie achten nicht auf Ihre Ernährung
Schluss mit schlechten Arbeitsgewohnheiten!



Ablenkungen und Unterbrechungen lauern in unserem Arbeitsalltag überall. Diese schlechten Arbeitsgewohnheiten können dazu führen, dass viele To-Dos unerledigt bleiben und unser Leistungspotential nicht ausgeschöpft wird.

Nicht selten versuchen wir, Arbeit und Privatleben so gut wie möglich zu vereinen und setzen auf Multitasking oder das ständige Überprüfen neuer E-Mails oder mobiler Nachrichten. Dies führt jedoch häufig dazu, dass wir genau das Gegenteil erreichen und unsere Konzentrationsfähigkeit verlieren.

Im folgenden Artikel finden Sie 12 wichtige Praxisbeispiele, die Ihnen veranschaulichen, welche enormen Auswirkungen eine schlechte Arbeitsethik haben kann, was gute und schlechte Arbeitsgewohnheiten unterscheidet und wie man produktive Gewohnheiten entwickelt.


FAQ

Was sollten Sie nicht tun, um produktiv zu sein?

Um produktiv zu sein, sollten Sie nicht auf eine gute Planung und Organisation Ihres Arbeitsalltags verzichten. Priorisieren Sie Ihre Aufgaben und strukturieren Sie Ihren Tagesablauf. Eine effiziente Routine und smarte digitale Lösungen helfen Ihnen dabei, besonders leistungsfähig zu sein.


Was zeichnet produktive Menschen aus?

Produktive Menschen können zwischen guten und schlechten Arbeitsgewohnheiten unterscheiden, sie kennen ihre Stärken und Schwächen, sind flexibel, fokussiert, planen ihren Tag mit geeigneten Online-Tools und bleiben auch bei überraschend auftretenden Problemen lösungsorientiert.

 

Was ist eine produktive Denkweise?

Eine produktive Denkweise ist offen und neugierig. Mit dieser Denkweise haben Sie ein klares Ziel, setzen auf kritisches Denken, sind selbstbewusst, behalten eine positive Einstellung, geben nicht auf und bleiben beharrlich und entschlossen.



1. Sie halten Ihr Mailpostfach ständig offen

Haben Sie heute Ihre E-Mails bereits zigfach überprüft und jede Nachricht sofort beantwortet? Dann haben Sie einen der häufigsten Fehler im Büro und Homeoffice begangen, der Ihre Produktivität schwächt und dazu führt, dass Sie Ihre wertvolle Zeit verlieren.

Planen Sie stattdessen feste Zeiten, um Ihr E-Mail-Postfach auf neue Nachrichten zu überprüfen.

In einer geeigneten E-Mail-Management Software haben Sie auch zahlreiche Automatisierungs-Möglichkeiten wie beispielsweise Mail-Vorlagen, Schwarzlisten und eine automatische Synchronisierung mit Ihrem CRM, mit deren keine Minute Ihrer Arbeitszeit mehr verloren geht.


2. Multitasking: Sie erledigen alles gleichzeitig

Sie machen gern alles auf einmal und sind stolz darauf, dass Sie unzählige Aufgaben gleichzeitig bearbeiten können? Haben Sie das Gefühl, dass Sie immer viel tun, aber wichtige Aufgaben werden trotzdem nicht rechtzeitig erledigt?

Das sogenannte Multitasking gehört eindeutig zu den schlechten Arbeitsgewohnheiten. Denn während wir versuchen alles gleichzeitig zu erledigen, werden wichtige Tätigkeiten oft übersehen oder Prioritäten verschoben. 

Studien zeigen, dass es rund 23 Minuten dauert, bis wir nach einer Unterbrechung wieder voll auf unsere eigentliche Aufgabe konzentrieren – wertvolle Zeit, die Ihnen hier verloren geht.

Setzen Sie auf Qualität statt Quantität. Konzentrieren Sie sich nur auf eine einzelne Aufgabe und stellen Sie sicher, dass Sie diese so gut wie möglich erledigen. Achten Sie dabei auf den dafür vorgesehenen Zeitrahmen und vermeiden Sie es, sich ablenken zu lassen.


3. Sie schauen ständig auf Ihr Smartphone

Ist Ihr Smartphone ganztägig griffbereit und verpassen Sie auch garantiert keine eingehende Nachricht? Dann haben Sie eine weitere schlechte Arbeitsgewohnheit, die Ihr Leistungspotential einschränkt und wertvolle Minuten verschwendet.

Selbstverständlich ist Erreichbarkeit in unserer heutigen Zeit auch in der Arbeitswelt sehr wichtig. Die Beziehung mit einem Smartphone sollte jedoch nicht zur Sucht werden.

Arbeiten Sie auch hier mit festen Zeiten, beispielsweise zum Überprüfen Ihrer Kurznachrichten, und planen Sie in Ihrem Terminkalender Zeiträume ein, in denen Sie Telefonate führen oder schriftliche Benachrichtigungen beantworten. So befähigen Sie sich selbst dazu, proaktiv und nicht reaktiv zu arbeiten, Ihren Alltag effizient zu gestalten und Ihre Ziele erfolgreich umzusetzen.



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4. Sie starten Ihre Morgenroutine mit einer Stunde Fernsehen

Sie schalten gleich nach dem Aufstehen den Fernseher ein und sehen sich mindestens eine Stunde lang die aktuellsten Neuigkeiten an? Diese Routine ist alles andere als produktivitätsfördernd, denn Sie haben sich bereits in den ersten Stunden des Tages mit leichter Unterhaltung abgelenkt, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Befolgen Sie eine andere Morgenroutine, in der Sie Zeit für Sport, Meditation oder beispielsweise Affirmationen finden. Bereiten Sie sich auf einen produktiven Tag vor und sorgen Sie dafür, dass Ihre Körper und Geist Sie dabei unterstützen können, motiviert und flexibel gesetzte Ziele zu erreichen.


5. Sie vermeiden To-Do-Listen

Sie mögen es nicht, wenn Ihr Tag einer klaren Struktur folgt? Sie messen der Priorisierung von Aufgaben keine große Bedeutung bei?

Seien Sie vorsichtig, denn so entwickeln Sie eine schlechte Arbeitsgewohnheit. Bleiben Sie stets organisiert und arbeiten Sie mit To-Do-Listen, die Ihnen helfen, Ihre Tätigkeiten jeden Tag zu strukturieren und all Ihre Aufgaben zur geplanten Zeit zu erledigen.

Fokussieren Sie sich aufs Wesentliche und setzen Sie klare Prioritäten. Haken Sie erledigte Aufgaben visuell in einer Liste ab, um sich immer den Überblick über anstehende und bereits erledigte Aufgaben zu verschaffen.


6. Sie erledigen alles selbst und delegieren Ihre Aufgaben nicht

Sie bearbeiten alle Aufgaben lieber alleine, weil es leichter ist, sich auf sich selbst zu verlassen? Dann tappen Sie in eine Falle, die Sie daran hindert, Ihren Arbeitstag tatsächlich effizient und nachhaltig zu gestalten.

Arbeiten Sie zusammen im Team und überlegen Sie genau, mit welchen Aufgaben und Projekten Sie Ihre Kolleg­•innen beauftragen können und welche Werkzeuge Sie dazu benötigen, wie etwa Aufgabenrollen, Zugriffsberechtigungen, Projektgruppen, Aufgabenberichte und mehr.

Verteilen Sie die Arbeitslast im Team, um die Motivation und Leistungsbereitschaft hochzuhalten und ein Burnout-Risiko konsequent zu minimieren.


7. Sie vermeiden Lösungen, die Ihre Arbeit effizienter machen können

Lehnen Sie smarte Lösungen in Ihrem Arbeitsalltag immer wieder ab, nur weil Sie Zeit zum Einstieg brauchen? Dann haben Sie wahrscheinlich eine weitere schlechte Arbeitsgewohnheit angenommen, ohne es zu merken, und machen immer wieder denselben Fehler. Wie Albert Einstein sagte, "die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert“.

Gehen Sie mit der Zeit und entdecken Sie moderne Softwarelösungen, die Ihnen dabei helfen, Ihre Arbeit effizient und nachhaltig umzusetzen. 

Ein Online-Arbeitsplatz wie Bitrix24 vereint als All-in-One-Lösung alle Tools, die Sie für Ihr Unternehmen benötigen und die nicht nur im Büro, sondern auch im Homeoffice oder unterwegs perfekt verwendet werden können. Vereinbaren Sie alle Details im Chat mit Ihren Kolleg•innen, führen Sie Online-Konferenzen durch und automatisieren Sie all Ihre Abläufe rund um Vertrieb, Marketing, Human Resources oder Buchhaltung.


8. Sie verzichten auf Pausen

Sie halten Pausen für reine Zeitverschwendung? Sie arbeiten lieber bis zur vollständigen Erschöpfung? Es ist jedoch bewiesen, dass wir Zeit zum Ausruhen benötigen, um tatsächlich effektiv arbeiten und Neues schaffen zu können.

Sicher gibt es Tage, an denen Sie so in Ihre Aufgaben vertieft sind, dass Sie vergessen, sich zu erholen. Machen Sie sich dieses jedoch nicht zur Gewohnheit. Planen Sie auch Ihre Pausenzeiten in Ihren Arbeitsalltag ein. Nur so halten Sie eine gesunde Work-Life-Balance, ohne Ihre Gesundheit aufs Spiel zu setzen. 

Neben einer etwas längeren Mittagspause sind hier auch kleine Zwischenpausen von 10 - 15 Minuten sinnvoll, um neue Energie zu tanken.


9. Sie kontrollieren nicht Ihre Ergebnisse

Sie arbeiten immer wieder an Aufgaben, ohne die Ergebnisse zu überprüfen? Sie wissen nicht genau, wie erfolgreich die Umsetzung bestimmter Projekte war? Zu den schlechten Arbeitsgewohnheiten gehört auch der Mangel an Kontrolle über die Ergebnisse.

Verschaffen Sie sich einen genauen Überblick und setzen Sie auf ein durchdachtes Controlling. Kostenlose Produktivitäts-Apps wie Bitrix24 helfen Ihnen nicht nur dabei, Ihre Projekte effizient zu planen, sondern auch alle Ergebnisse zu verfolgen.

Setzen Sie ein flexibles Projektmanagement und Automatisierung von Arbeitsprozessen um und vergessen Sie dabei nicht, alle Daten auszuwerten und Berichte zu erstatten. Arbeiten Sie nur mit aussagekräftigen Kennzahlen und steigern Sie so Ihre Effizienz.


10. Sie sind von sozialen Netzwerken abhängig

Sie können sich stundenlang auf TikTok, Instagram, Facebook, LinkedIn und Twitter aufhalten? Social Media sind zwar eine großartige Gelegenheit, um sich mit Gleichgesinnten zu verbinden und das eigene Netzwerk zu pflegen. Verbringen Sie jedoch regelmäßig viel Zeit auf diesen Plattformen, riskieren Sie an Konzentration und Produktivität zu verlieren.

In diesem Fall empfiehlt es sich, Ihre Social-Media-Nutzungszeit durch spezielle Apps einzuschränken sowie Ihre News-Feeds so anzupassen, dass Sie nur Inhalte sehen, die Ihre Motivation nicht beeinträchtigen.

Probieren Sie außerdem, handyfreie Zeiträume festzulegen, in denen Sie sich auf Ihre Tagesaufgaben fokussieren und aufs Scrollen durch Social-Media-Feeds verzichten können.


11. Sie sagen nie Nein

Sie vermeiden "Nein" zu sagen, um Ihre Geschäftspartner•innen nicht zu enttäuschen? Es fällt Ihnen schwer, bestimmte Anfragen abzulehnen? Das ist sicher eine schlechte Arbeitsgewohnheit, da alle komplizierten und unangenehmen Aufgaben Ihrer Kolleg•innen schnell auf Ihrem Schreibtisch landen, was letztendlich dazu führt, dass Sie Ihre Effizienz verlieren.

Prüfen Sie genau, ob Anfragen tatsächlich zu Ihrem Tätigkeitsbereich und aktuellen Projekt passen. Konzentrieren Sie sich dabei auf Ihre eigenen Bedürfnisse und Herausforderungen, anstatt immer nur "Ja“ zu sagen, um anderen Menschen zu gefallen, und lassen Sie nicht zu, dass Ihre Tagesagenda zu sehr durch andere Menschen beeinflusst wird.


12. Sie achten nicht auf Ihre Ernährung

Sie lieben Fastfood oder verzichten gerne auf Mahlzeiten während des Arbeitstages, um nach Feierabend ordentlich zu schlemmen? Natürlich kann dies Freude bereiten, doch ungesundes Essen wird schnell auch zum Produktivitätskiller. Insbesondere zu süße oder fettige Speisen senken unser Energieniveau extrem und machen uns träge.

Dies führt dazu, dass wir nicht effizient an unseren Aufgaben arbeiten können und nicht selten die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt wird.

Setzen Sie auch in einem stressigen Arbeitsalltag auf ein gesundes Essen mit vielen Vitaminen und Mineralien, das Sie unter Umständen auch am Vortag vorbereiten und entsprechend über den Tag verteilt zu sich nehmen können. So vermeiden Sie, dass Sie unkontrolliert essen, und sorgen für ein hohes Produktivitätslevel.


Schluss mit schlechten Arbeitsgewohnheiten!

Beginnen Sie in einem ersten Schritt damit, gute und schlechte Arbeitsgewohnheiten zu unterscheiden und bewusst gegen die letzten vorzugehen.

Dazu bedarf es nicht viel, entscheidend ist die richtige Einstellung und dass Sie im Arbeitsalltag bewusst darauf achten, Prioritäten zu setzen und diesen auch zu folgen.

Unsere 12 Beispiele machen deutlich, wo Sie an Effizienz verlieren und wie Sie die jeweiligen Fallen geschickt umgehen.

Planen und strukturieren Sie Ihren Tag und starten Sie mit Motivation und Höchstleistung durch.

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Inhaltsverzeichnis FAQ Was sollten Sie nicht tun, um produktiv zu sein? Was zeichnet produktive Menschen aus? Was ist eine produktive Denkweise? 1. Sie halten Ihr Mailpostfach ständig offen 2. Multitasking: Sie erledigen alles gleichzeitig 3. Sie schauen ständig auf Ihr Smartphone 4. Sie starten Ihre Morgenroutine mit einer Stunde Fernsehen 5. Sie vermeiden To-Do-Listen 6. Sie erledigen alles selbst und delegieren Ihre Aufgaben nicht 7. Sie vermeiden Lösungen, die Ihre Arbeit effizienter machen können 8. Sie verzichten auf Pausen 9. Sie kontrollieren nicht Ihre Ergebnisse 10. Sie sind von sozialen Netzwerken abhängig 11. Sie sagen nie Nein 12. Sie achten nicht auf Ihre Ernährung Schluss mit schlechten Arbeitsgewohnheiten!
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